Die Gründung des Vereins Ende der 70er Jahre geht zurück auf den "Arbeitskreis Umwelt" und Mitglieder der damaligen Friedensbewegung. Der "Arbeitskreis Umwelt" sammelte damals vierteljährlich mit privaten PKWs Altpapier ein und unterstützte mit den Überschüssen Projekte in Entwicklungsländern. Viele Mitglieder der Friedensbewegung, die damals auch in kleineren Gemeinden aktiv waren, kamen über die "Grünen" erstmals in die Kommunalparlamente.

In dieser Zeit war die offizielle Verkehrspolitik voll auf den Autoverkehr ausgerichtet und viele kleinere Bahnhöfe stillgelegter Bahnstrecken standen zum Verkauf. Um den damals zum Verkauf stehenden kleinen Niederkaufunger Fachwerkbahnhof zu erwerben und ihn zu einem Treffpunkt für Jugendliche und alternative Gruppen zu machen, gründeten eine Reihe Mitglieder des "Arbeitskreises Umwelt" den "Verein zur Förderung der natürlichen und sozialen Umwelt", der kurz danach ins Vereinsregister eingetragen und als gemeinnützig anerkannt wurde. Leider wurde der Bahnhof dann, trotz zunächst positiv erscheinender Verhandlungen mit der Kaufunger Verwaltung, kurzfristig einfach abgerissen.

So existierte ein Verein, der sich in den folgenden Jahren zu einem Forum recht unterschiedlicher Aktivitäten entwickelte.